Meisterkonzerte – Das Neue Jahr beginnt außergewöhnlich
„Verrücktes zu Neujahr“ – so ist das diesjährige Neujahrskonzert der Meisterkonzerte überschrieben, das am 9. und 10. Januar 2026 jeweils um 19.30 Uhr im Festspielhaus CCH den Jahresbeginn einläutet.
Und verrückt geht es musikalisch zu: Moderiert vom Intendanten der Stuttgarter Philharmoniker, Christian Lorenz, bringt das Orchester der Landeshauptstadt unter der Leitung von Andrey Boreyko nicht nur „Neujahrs-Klassiker“ mit nach Heidenheim, sondern begleitet auch drei mehr als ungewöhnliche Solistinnen und Solisten: Carolina Eyck gilt als die wohl renommierteste Theremin-Spielerin. Das vor nur knapp 100 Jahren erfundene elektronische Instrument wird vollkommen berührungslos durch die Position der Hände im Umfeld der beiden Antennen gespielt und hat klanglich vor allem in Science-Fiction-Filmen seine Heimat gefunden. Arkady Shilkloper steht mit dem Alphorn auf der Bühne und beweist, dass das zwischen 2,50m und 4m lange Horn nicht nur Platz in der alpenländischen Volksmusik findet, sondern auch im Konzertsaal neue Klangwelten erschließt. Und mit Kira von Kayser ist auch eine versierte Tänzerin Teil der Solistenriege, die zeigt, dass Stepptanz als veritables Soloinstrument auf dem Konzertpodium für Staunen sorgen kann.
Auf dem Programm stehen dabei gleich mehrere Werke von Johann Strauss (Sohn), wie die Ouvertüre zur „Fledermaus“, die „Tritsch-Tratsch-Polka“, „Unter Donner und Blitz“ oder „An der schönen blauen Donau“, aber auch unvertraute Kompositionen von Miklós Rózsa, Morton Gould und Peter Hinderthür sowie der Solisten Carolina Eyck und Arkady Shilkloper, die die außergewöhnlichen Soloinstrumente zum Glänzen bringen.
Die Stuttgarter Philharmoniker sind seit 2013 Festspielorchester der Opernfestspiele Heidenheim und auch immer wieder gern gesehener Gast bei den Meisterkonzerten. Am Pult steht der russische Dirigent Andrey Boreyko, der unter anderem den Hamburger und Düsseldorfer Symphonikern, dem Orchestre national de Belgique, dem Sinfonieorchester der Nationalphilharmonie Warschau und dem Berner Symphonierochester als Chef vorstand.
Karten für beide Termine des Neujahrkonzerts sind bei der Stadt-Information, im Ticketshop der HZ und online unter www.opernfestspiele.de erhältlich.
Infos kompakt:
- „Verrücktes zu Neujahr“ – 4. Meisterkonzert 2025/2026
- Johann Strauss (Sohn) – Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus“
- Johann Strauss (Sohn) – „Künstlerleben“ op. 316
- Carolina Eyck/Peter Hindethür – „Remembrance“ für Theremin und Orchester
- Johann Strauss (Sohn) – „Vergnügungszug“ op. 218
- Arkady Shilkloper – „Breathing Space“ für Alphorn und Orchester
- Johann Strauss (Sohn) – „Tritsch-Tratsch-Polka“ op. 214
- Johann Strauss (Sohn) – „Unter Donner und Blitz“ op. 324
- Miklós Rózsa – „Spellbound“, Concerto für Orchester und Theremin
- Johann Strauss (Sohn) – „Newa-Polka“ op. 288
- Arkady Shilkloper – „Phiga“, Concerto für Kuhlohorn und Orchester
- Morton Gould – „Tap Dance Concerto“, 1. Satz: Toccata
- Johann Strauss (Sohn) – „An der schönen blauen Donau“ op. 314
- Carolina Eyck, Theremin
- Kira von Kayser, Stepptanz
- Arkady Shilkloper, Alphorn
- Christian Lorenz, Moderation
- Stuttgarter Philharmoniker
- Andrey Boreyko, Dirigent
- Freitag, 9. Januar 2026, 19.30 Uhr
- Samstag, 10. Januar 2026, 19.30 Uhr
- Festspielhaus CCH, Hugo-Rupf-Platz 1
- Tickets (€ 49,00/39,00/24,00 | ermäßigt € 24,50/19,50/12,00)
- Telefonisch: 07321 327-7777
- Online unter www.opernfestspiele.de
- Stadt-Information Heidenheim, Christianstraße 2, 89522 Heidenheim
- Ticketshop der Heidenheimer Zeitung, Olgastraße 15, 89518 Heidenheim

