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Kinder- & Jugendschutz

Notinsel

Die Stadt Heidenheim ist seit 2009 unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Ilg dem bundesweiten Projekt Kinder Notinsel beigetreten.

Mit dem Projekt Notinsel soll ein Zeichen im Sinne des Kinder- und Jugendschutzes gesetzt werden.

Das Sicherheitsempfinden soll weiter verstärkt werden und in unserer Bürgerschaft verankert werden. Die Gesellschaft, in diesem Fall die Geschäftsbetreiber, die einen Notinsel Aufkleber gut sichtbar (meist an der Eingangstür) angebracht haben, setzen durch ihre Beteiligung ein Zeichen für die gemeinsame Verantwortung gegenüber Kindern und Jugendlichen.

Das Projekt Notinsel ist Ausdruck einer funktionierenden Bürgergesellschaft, denn das Projekt funktioniert nur, weil die Beteiligten durch ihre Mitwirkung ein Zeichen setzen.
So haben Kinder in Notsituationen auf die ganze Stadt Heidenheim verteilte Anlaufstellen, und erhalten hier schnelle Hilfe.

Kinderrechte

Kinderrechte sind die Rechte von Kindern und Jugendlichen. Weltweit festgeschrieben sind sie in der UN-Kinderrechtskonvention, die die Vollversammlung der Vereinten Nationen im November 1989 verabschiedet hat und die heute von den meisten Staaten der Erde ratifiziert worden ist.
 
Um dieses Anliegen zu unterstützen und Kindern und Jugendlichen ein sicheres Aufwachsen zu ermöglichen, hat die Stadtverwaltung Heidenheim verschiedene Projekte wie z.B. die Notinseln für den sicheren Schulweg, diverse Präventionsangebote und Vieles mehr.

Kinderrechtskonvention

Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Die Kinderrechtskonvention der Vereinigten Nationen setzt sich für die Wahrung der unterschiedlichen Kinderrechte ein. Dazu gehört neben einem gesunden Aufwachsen auch der Schulbesuch oder ein Leben ohne Gewalt.
 
Kinderschutz beinhaltet Schutz vor

  • altersunangemessener Behandlung
  • Übergriffen und Ausbeutung
  • Verwahrlosung
  • Krankheit
  • Armut

Die Idee des Kinderschutzes ist nicht zu verwechseln mit der Idee des Jugendschutzes, bei der es (anders als beim Kinderschutz) auch um einen Schutz junger Menschen „vor sich selbst“ geht, z.B. im Bereich der Suchtmittel. Im Bereich des Jugendarbeitsschutzes überschneiden sich beide Schutzgedanken.

Heidenheimer Kinderschutzmappe

„Hand in Hand für ein besseres Aufwachsen“ ist eine Grundlage für die Einrichtungen der Stadtverwaltung. Ziel muss es außerdem immer sein ein Kinderbewusstsein zu schaffen, das ein Eingreifen von staatlicher Seite überflüssig macht.

"Kinder haben ein Recht darauf, vor Vernachlässigung und Misshandlung geschützt zu werden. Vorrangig sind Pflege und Erziehung Aufgaben der Eltern. Wenn sie dieser Verantwortung aber nicht nachkommen, wenn Eltern ihre Kinder vernachlässigen, gar misshandeln oder sie nicht ausreichend vor Gefahren durch Dritte schützen, dann muss der Staat eingreifen. Alle beteiligten Berufsgruppen müssen dazu an einem Strang ziehen." Diesem Auftrag der Ministerien fühlt sich auch die Stadtverwaltung Heidenheim verpflichtet. Mit der städtischen Kinderschutzmappe soll genau das für die Kinder und Jugendlichen in der Stadt Heidenheim sicher gestellt werden. Die Kinderschutzmappe bietet einen Standart nach §8a SGBVIII in unserer Jugendarbeit und Jugensozialarbeit.

Kontakt

Jugendreferat
Grabenstraße 15
89522 Heidenheim an der Brenz