Samir gestaltet seine virtuelle Stadt
Im Rahmen der Kampagne #HackTheHood-HDH sind Heidenheimerinnen und Heidenheimer zwischen sechs und 27 Jahren eingeladen, ihre Stadt virtuell zu gestalten. Besonders engagiert zeigte sich Schüler Samir. Bürgermeisterin Simone Maiwald bedankte sich nun mit einem 3-D-Modell.
Samir hat an allen Workshops der ersten Bauphase von #HackTheHood-HDH teilgenommen. Im Zuge des Projekts entsteht ein virtuelles Heidenheim, das viel Gestaltungsspielraum bietet. Das nutzte auch Viertklässler Samir. Besonderes Augenmerk legte er dabei auf sein Lieblingsgebäude – „seine“ Bergschule. Über viele Sitzungen übersetzte er sie ins Digitale.
„Das Ziel einer jeden Stadtverwaltung sollte es sein, sowohl Jung als auch Alt einzubeziehen. Mit #HackTheHood-HDH hat das Jugendreferat eine einzigartige Möglichkeit geschaffen, eigene Ideen spielerisch zu präsentieren. Junge Bürgerinnen und Bürger wie Samir machen mich dabei sehr stolz“, sagt Bürgermeisterin Simone Maiwald. Als Dankeschön überraschte sie Schüler Samir mit seinem digitalen Projekt als 3-D-Trophäe mit Masterbuilder-Sockel. Das Objekt wurde von der PH Schwäbisch Gmünd mithilfe eines 3-D-Druckers hergestellt.
In Kooperation mit der Computerspielschule Heidenheim, verantwortet durch Bibliothek und Kreismedienzentrum und unter wissenschaftlicher Begleitung der PH Schwäbisch Gmünd, findet die Jugendbeteiligungsaktion in Heidenheim in Form des Open Source-Programms Minetest statt. Die erste Bauphase wurde im Juni und Juli 2022 durchlaufen. Offizieller Start der zweiten Bauphase war am 1. September. Nun sind Kinder und Jugendliche virtuell darstellen, was ihnen im realen Heidenheim fehlt oder verbessert werden kann. Die zweite Phase läuft noch bis Ende Oktober.
Einmal wöchentlich finden digitale Workshops mit Studierenden der PH Schwäbisch Gmünd statt, bei denen Fragen geklärt oder neue Bauprojekte mit einer größeren Gruppe gestaltet werden.